Studja nad stratygraiją i paleontologią jury wierchowej w Tatrach. Część I

Authors

  • Eugeniusz Panow

Abstract

Studien über die Stratigraphie und die Paläontologie des hochtatrischen Jura in Tatry In der vorliegenden Arbeit gelangt der 1. Teil der Studien über die Stratigraphieun und die Paläontologie des hochtatrischen Jura in der Tatra zur Darstellung. Die beschriebene Fauna wurde in den Kalksteinen des hochtatrischen Bathonien in den Lokalitäten Wielka Świstówka, Mala Świstówka, Źleb Kirkora und am Südabhang des Giewont gesammelt. Diese Kalksteine lagern entweder unmittelbar auf mitteltriassischen Kalksteinen, wie z. B. in Wielka Świstówka oder auf den Krinoidenkalken des Bajocien, wie z. B. in Żleb Kirkora. Die Fauna ist sehr reich und ausgezeichnet erhalten, sie besteht vorwiegend aus Ammoniten. Was die Anzahl der Exemplare anbelangt, so wiegen hier die Phylloceren vor, welche der tatrischen Fauna einen ausgesprochen alpinen Charakter verleihen. Was dagegen die Artenzahl anbelangt, so überwiegen hier die Gattungen Perisphinctes und Oppelia. Auch die Gattung Sphaeroceras, insbesondere S. bullatum sind hier reichlich vertreten. Interessant ist auch die Brachiopodenfauna; Mollusken, Lamellibranchier und Fische sind hier ebenfalls vertreten. Bis nun wurden gegen anderthalb Hundert Arten gesammelt! Die Arten, wie Oppelia aspidoides, Hecticoceras retrocostatum, Oecotraustes serrigerus verdienen hier hervorgehoben zu werden. Dieselben entscheiden über das oberbathone Alter der tatrischen Fauna: Horizont von Oppelia aspidoides = Oecotraustes serrigerus. Im vorliegenden Teil der Arbeit werden Lytoceras, Phylloceras und einige früher bearbeitete Gattungen dargestellt. Die Gattung Lytoceras ist durch die Art L. adeloides vertreten. Unter den Phylloceren verdient der allgemein bekannte Ph. Kudernatschi erwähnt zu werden. Das auf Tafel II. Abb. 2 abgebildete Exemplar besitzt eine Skulptur, welche von der üblich dargestellten etwas abweicht. Die Rippen sind hier in Gruppen gesammelt, etwa wie dies bei Ph. isomorphum von Gemmellaro geschildert wurde. Da jedoch diese Skulptur der erwachsenen Exemplare sich aus einer normalen Skulptur entwickelt, so wird das Exemplar zu Ph. Kudernatschi einverleibt. Zahlreich vorhanden ist Ph. Zignöi — mediterraneum und disputabile = Demidoffi. Betreffend dieser Arten wird die Deutung von Loczy angenommen. Die Art Cadomites rectelobatum ist sehr häufig und tritt in grossem Yarietätenreichtum auf, sowohl was die Skulptur als auch den Querschnitt anbelangt. Dieselbe wird später noch einer speziellen Bearbeitung unterzogen werden. Im nächstfolgenden Teil der Arbeit werden die übrigen Ammonitengattungen der Fauna dargestellt.

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