Geologja okolicy Myślenic na zachód od Raby

Jadwiga Burtanówna

Abstract


Der geologische Bau der Umgegend von Myślenice westlich vom Raba-Fluss

In der Umgegend von Myślenice wurden folgende tektonische Einheiten ausgeschieden: 1) Der parautochtone eozäne Flysch auf einem kleinen Abschnitte zwischen Krzywaczka und Bęczarka. 2) Die Godula-Decke bestehend aus mittel- Oberkretazischen und paläogenen Ablagerungen. Sie wurde zwischen Bukowiec in N und dem Sularzowa-Zuge in SW von Myślenice in S festgestellt. 3) Die Magura-Decke. Die Godula Decke hat in der Umgegend von Myślenice einen sehr komplizierten Bau. Durch ein Sprungsystem wurde sie in zwei Teile geteilt, deren einer nach NW um 7 5 km gegen den zweiten verschoben ist. In dem Westfelde erscheinen zwei Mittelkreideaufbrüche. Der nördlichen Aufbruch bildet im Zuge Bukowiec den Rand dieser Einheit. Der zweite in S bildet den Zug Barnasiöwka-Dalin. Beide Aufbrüche sind morphologisch wie tektonisch durch die Oberkreide von Rudnik getrennt. Der Aufbruch Barnasiöwka-Dalin besteht aus Wernsdorfer- und Ellgotherschichten, die gegen N unter Godulasandsteine einfallen. Er ist asymetrisch weil der Südfügel fehlt. Die Wernsdorferschichten, der unterste Horizont in diesem Aufbruche, heben sich nach oben und liegen unvermittelt auf buntem Eozän, Menilitschiefern und Krosno-Sandsteinen. Dieser Aufbruch ist somit eine rückläufige Schuppe, welche gegen S am Stirnrande der Maguradecke auf den gesunkenen Flügel der Goduladecke überschoben ist. Die Maguradecke weist am Stirnrande bunte eozäne Schiefer und Sandsteine, zu oberst Magura-Schiefer und Sandsteine auf. In den inneren Antiklinalzügen erscheint Inoceramenkreide als ältestes Glied.

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