Wstępne badania petrograficzne kwarcytów z Olszyny i Parzynowa (południowo- zachodnie okolice Ostrzeszowa)

Jan Kuhl

Abstract


Einleitende petrographische Untersuchungen der Quarzite von Olszyna u. Parzynów (Sud-westliche Gegend von Ostrzeszów

Es wurden vom Verfasser die Quarzite vom zwei Fundstellen Olszyna und Parzynów in der Umgebung von Ostrzeszów (Schildberg) untersucht. Auf Grund der fossilen Pflanzenreste wurden diese Quarzite von J. Gołąb zum Miozän zugeteilt. Die in Olszyna auftretenden Quarzite sollen nach Verfasser als Sandsteinquarzite beachtet werden (Anal. Nr. I, Fot. 1). In Parzynów tretten drei Quarzittypen auf: a) Pseudokonglomeratquarzite (Chem. Anal. Nr. 2, 3, 4, 5, Fot. Nr. 2, 3). b) Zementquarzite (Chem. Anal. Nr. 6, 7, Fot. 4). c) Konglomeratquarzite. Die unter a) und b) genannten Quarzite sind noch bis jetzt von keiner Fundstelle in Polen beschrieben. Laut Struktur entsprechen diese Gesteine vollkommen denjenigen von Mitteldeutschland, d. h. von Kurherssen, Harz, Türingen, Sachsen, die dort als eozäne oder miozäne Sedimente betrachtet sind. Da die in Olszyna und Parzynów auftretenden Quarzitschichten noch wenig aufgeschlossen sind, um ihr Liegendes und Hangendes näher zu studieren, ist ihre Entstehung vorläufig unklar. Manche der beschriebenen Quarzite besonders die Zementquarzite entsprechen in Bezug auf chemische Analyse und Struktur, ganz den, den zur Sillikasteinherstellung verwendeten Quarziten gestellten Bedingungen, d. h. sie weisen einen Gehalt von über 97% SiO(2), unter 1,5% Al(2)O(3) auf, und sind fast ganz Kalkund Alkalienfrei.

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