Przyczynek do znajomości średniej kredy płaszczowiny godulskiej w Beskidach zachodnich
Abstract
Beitrag zur Kenntnis der mittleren Kreide der Godula-Decke in den West-Karpaten In einer früheren Arbeit1) hat der Verfasser in der Gegend von Kalwarja im Eozän zwei Zonen unterschieden: A) eine nördliche, die zwischen den Lappen der Lgota-Sch. und dem Istebna- Sandsteine eingeschaltet ist und aus glaukonitischen Sandsteinen mit bunten, grünen, roten und grauen Tonschiefern besteht; an der Basis dieser Sandsteine liegen bunte, den eozänen Bildungen ähnliche Schiefer; B) eine südliche Zone, im S der Kreidelappen von Żarek und Lanckorona, (Ciężkowicer-Sandsteine, bunte Schiefer und Hieroglyphen-Sandsteine). Die obige Serie (A) wurde als Unterlage der überkippten Lgota- und Wernsdorfer-Schichten von Żarek und Lanckorona gedeutet. Weitere Untersuchungen zwischen Kalwarja und Sułkowice zeigten, dass die Serie (A) in normalen, nicht so wie bei Kalwarja tektonisch komplizierten Profilen, immer zwischen den Lgotą- Schichten (Apt-unt. Alb) und den lstebna-Sandsteinen (Obere Kreide) auftritt. Das ist vor allem den Profilen des Bukowiec- und Barnasiówka- Zuges im Osten von Sułkowice zu entnehmen. Die glaukonitischen Sandsteine der Serie (A), besser im Bukowiec-Zuge als bei Kalwarja entwickelt, entsprechen dem Godula-Sandsteine der Schlesischen Karpaten, besitzen aber Einlagerungen von bunten Schiefern. In den Schlesischen Karpaten kommen keine bunten Schiefer im Godula-Sandsteine vor; das Niveau der bunten Schiefer tritt auch nicht zwischen den Lgota- und den Godula-Schichten auf. In den Mährischen Beskiden hat aber H. Beck (1911) und später B. Zaha lka (1927) dieselben Bildungen aus der Basis der Godula-Sandsteine beschrieben. Auf Grund der stratigraphischen Lage dieser Schichten und der Analogie mit den Mährischen Beskiden stellt der Verfasser die bunten Schiefer und die glaukonitischen Sandsteine der Serie (A) in der Gegend von Kalwarja und Sułkowice zur mittleren Kreide. Die stratigraphische Folge der Schichten der mittleren Kreide in diesen Gegenden ist also folgende: 5. Istebna-Sandsteine und Schiefer im Hangendem (Obere Kreide), 4. Glaukonitische Sandsteine mit bunten Schiefern (Godula-Sch) 3. Rote, grüne und graue Schiefer, 2. Sandsteine, Quarzite u. Schiefer (Ellgother-Sch.), 1. Schwarze Schiefer (Wernsdorfer Schichten). In den bunten Schiefern der Serie (3) wurden auch Radiolaritschiefer entdeckt (vergl. Burtanówna, Książkiewicz u. Sokołowski , Ann. Soc. Geol. Pol. IX. 1933). 1) Bull. Int. Ac. Pol. Sc. A, 1930, str. 123.Downloads
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