Megaspory z pokładu Izabela (warstwy łaziskie) w Trzebini

Authors

  • Jan Zerndt

Abstract

Megasporen aus dem Isabella-Flöz [Schichten v. Łaziska] in Trzebinia Der Verfasser untersucht, ob auf Grund einer Durchforschung von Megasporen, diese zu Identifikationszwecken im Polnischen Kohlenrevier herangezogen werden können. Im Isabella-Flöz in Trzebinia (Schichten v. Łaziska) wurden teils auf rein mechanischem Wege, teils unter Zuhilfenahme von Mazeration mehrere hundert Megasporen isoliert. Auf Grund der Beschaffenheit des Exospors sowie einer statistischen Bearbeitung der Durchmesser der Sporen (siehe fig. 1) wurden 5 Sporenarten unterschieden. 1. Spore 0'5 mm mitleistenförmigem Exospor (Fig. 1 a, 1 b u. 1 c auf Tafel 1 u. Zeichn. 1 a u. 1 b auf Tafel 3, Kurve 1). Sie ähnelt Triletes Typ 8 von Bennie u. Kidston1). 2. Spore 0'6 mm mitschmalstacheligem Exospor (Fig. 2 auf Tafel 1 u. Zeichn. 2 a u. 2 b auf Tafel 3, Kurve 2). 3. Spore 0'7 mm mit Ohrläppchenähnlichem Exospor (Fig. 3 a u. 3 b auf Taf. 1 u. Zeichn. 3 a u. 3 b auf Taf. 4, Kurve 3). Sie scheint der Spore aus der Ibbenbürener Kohle, die von Bode2) beschrieben wurde, zu entsprechen. 4) Spore 2'1 mm mitstacheligem Exospor (Fig. 4 auf Tafel 1; 4 a u. 4 b auf Tafel 2 u. Zeichn. 4 a u. 4 b auf Tafel 3). Sie entsprich Triletes Typ 8 1). 5. Spore 19 mm mi t gl at tem Exo sp or (Fig. 5 a, 5b i. 5c auf Tafel 1 u. Zeichn. 5c u. 5b auf Tafel 3, Kurve 4). Sie entspricht Triletes Typ 2. Im Gange befindliche Untersuchungen der nächsttieferen Flöze weisen deutliche Unterschiede im Megasporen-Material auf. 1) Bennie and Kidston. On the Occurrence of Spores in the Carbortiferous Formation of Scotland. Proc. of the Royal Phys. Society 1886, S. 82. 2) H. Bode. Über das Verhältnis der Ibbenbürener Megerkohle etc. Neues Jahrbuch für Mineralogie. Beilageband IX, Abt. B. 1928. S. 179.

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