Przyczynek do znajomości miocenu kotliny sądeckiej

Authors

  • Kamila Skoczylasówna

Abstract

Beitrag zur Kenntniss der Miozänablagerungen In der Umgebung von Nowy Sącz Die miozänen Ablagerungen der Umgebung von Nowy Sącz treten in Niskowa, Podegrodzie, Dąbrówka Polska und Biegonice an den Tag. Sie sind meistens als Tegel mit dünnen Einlagerungen von Lignit, dann als hellgelbe Sande ausgebildet. Diese Tegel füllen auch, wie dies Bohrungen erwiesen haben, das ganze Becken von Nowy und Stary Sącz aus. Man hat sie in einer Tiefe von zirka 24 m bei Stary Sącz — und 35 m in Świniarsko durchteuft. Die Tegel werden in Podegrodzie und Niskowa von gelben Sanden mit linsenförmigen Konglomeratbänken überlagert. In Niskowa tritt eine reiche Fauna auf, welche einen deutlichen Unterschied zwischen beiden Miozänbildungen erkennen lässt. Während die Tegel durch eine Brackwasserfauna mit Vorherrschen der Gattung Cerithium gekennzeichnet werden, weist die Fauna der Sande auf ein offenes Meer hin. Man kann in Niskowa drei Horizonte unterscheiden: 1) Tegel (Seite 52 des polnischen Textes) 2) gröbere Sande mit reicher Fauna (S. 52 des polnischen Textes), 3) dünne Sande mit ärmeren Fauna und langlebigen Gattungen (S. 54 des polnischen Textes). Sowohl die petrographischen Merkmale der Sedimente als auch der Charakter der Fauna lassen auf ein Niedersinken des Beckens bei gleichzeitigem Emporheben seiner Ufer schliessen. Da die Fauna der Sande zur näheren Zeitbestimmung nicht benutzt werden kann, und jene der darunter liegenden Tegel für das obere Tortonien bezeichnend ist — so sind wir der Vermutung nahe, dass diese transgressionsartige Meeresinvasion eher mit der Epoche der Niveauverschiebungen im Eosarmatikum zusammenfällt. Potamides Schaueri Hilb. und Potamides Eichwaldi Hörn, et Auing, galten bis auf die letzten Jahre als zwei verschiedene Arten. F r ie db er g (6) zählte sie zwar zur einer Art bildete aber Varietäten: Potamides Schaueri Hilb. und Potamides Schaueri Hilb. var. Eichwaldi Hörn, et Auing. Nach den Variationsstatistischen Untersuchungen ergab es sich, dass die beiden Varietäten als Grenzvarianten einer stark variirenden Art zu betrachten sind (Fig. 5, 6, 7, 8).

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